Ach was war die Zeit damals noch schön...
So oder so ähnlich hätte ich wahrscheinlich gesprochen, wenn ich in den 60er Jahren meine Blütezeit erlebt hätte. Aber ich kenne ja nur die Fotos und habe einen besonderen Augenmerk auf die Mode gelegt.
Jeder weiß inzwischen, dass mein Idol Audrey Hepburn ist. Sie mit ihrer stillen Eleganz, ihrer Anmut und Bescheidenheit.
Heute möchte ich euch ein sommerliches Outfit präsentieren, welches eher Ende der 60er, Anfang der 70er einzordnen ist. Das Ganze mit einer Prise Moderne versetzt.
Derzeit haben wir die heißen Tage und ich bin immer auf der Suche nach bürotauglicher Mode. Deswegen habe ich auch diesmal ein Hemdblusenkleid gewählt, was mittlerweile schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, aber so zeitlos ist, dass ich es nie aussortiere. Die Farbe "lachs" gefällt mir daran am Besten.
Wouldn't It Be Nice
Doch fangen wir mal beim Kopf an. Mein Haar habe ich eingedreht, bzw. zwei Zöpfe gepflochten und mit einer Schleife zusammengesteckt. Der Rest des Haares ist relativ locker, aber mit Haarspray fixiert. Make-Up trage ich keines. Lediglich ein bisschen Rouge, weil ich eine blasse Zeitgenössin bin.
Zu meinem lachfarbenden Hemdblusenkleid mit durchgehender Knopfleiste, Gürtel und ausgestelltem Kragen, trage ich meine schwarzen Lacksandalen, die sehr gut zum Style passen. Die Tasche mit dem Audrey-Motiv habe ich kürzlich von meinen Eltern geschenkt bekommen. Sie ist der Hingucker des Outfits. Die silber-schwarze-Schleife mit Punkten passt auch immer. Die kleine Elfenbeinkette von meiner Großmutter genügt als stilles Schmuckstück im Kragenbereich. Im Armband finden sich nocheinmal alle Farben wieder.
Das gesamte Outfit ist leicht und schick. Man ist in jedem Fall passend gekleidet.
Kleid: Orsay
Schuhe: Esprit
Tasche: Geschenk
Armband: Takko
Haarschleife und Kette: Erbstücke
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